Rechtsprechung
BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99 (1) |
Lastschriften
§ 675 Abs. 1 BGB, Anspruch auf Rückbuchung nicht genehmigter Lastschriften ohne zeitliche Begrenzung;
keine konkludente Genehmigung der Abbuchung durch Entgegennahme des Tageskontoauszuges ohne Beanstandung;
Bedeutung von Rechnungsabschlüssen (nach den im Zeitpunkt der Entscheidung geltenden Banken-AGB)
Volltextveröffentlichungen (13)
- lexetius.com
BGB §§ 662, 675, 684; AGB-Sparkassen Nr. 7 Abs. 3; Abkommen für den Lastschriftverkehr
- openjur.de
- bundesgerichtshof.de
- IWW
- Wolters Kluwer
Widerspruch gegen Konto-Belastungen - Einzugsermächtigungslastschrift - Genehmigung - Allgemeine Geschäftsbedingungen - Sonderbedingungen für den Lastschriftverkehr der Sparkassen - Schweigen auf einen Rechnungsabschluß
- hink-fischer.de
- Judicialis
BGB § 662; ; BGB § 675; ; BGB § 684; ; AGB-Sparkassen Nr. 7 Abs. 3
- RA Kotz
Widerspruch gegen Einzugsermächtigungslastschriften ist unbefristet
- streifler.de (Kurzinformation und Volltext)
Bankrecht: Keine Fristbindung des Widerspruchs gegen Belastungsbuchungen
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Widerspruchsrecht gegen Lastschriften
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Widerspruchsrecht gegen Lastschriften
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (6)
- bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)
Widerspruch gegen Einzugsermächtigungslastschriften
- lexetius.com (Pressemitteilung)
Widerspruch gegen Einzugsermächtigungslastschriften
- nomos.de , S. 26 (Kurzinformation)
Widerspruch gegen Einzugsermächtigungslastschriften
- nomos.de , S. 41 (Leitsatz)
§§ 662, 675, 684 BGB; Nr. 7 Abs. 3 AGB-Sparkassen
Einzugsermächtigungslastschriften/Widerspruch - zbb-online.com (Leitsatz)
BGB §§ 662, 675, 684; AGB-SpK Nr. 7 Abs. 3; LSA
Keine Genehmigung von Lastschriftbelastungen durch Schweigen auf Rechnungsabschluß - haus-und-grund-muenchen.de (Kurzinformation)
Mieter kann dem Einzug der Miete jederzeit widersprechen
Besprechungen u.ä. (2)
- beck.de (Entscheidungsanmerkung)
Zeitlich unbegrenzte Widerspruchsmöglichkeit gegenüber Lastschriften im Einzugsermächtigungsverfahren
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)
Wie lange kann einer Kontobelastung aufgrund einer Einziehungsermächtigung widersprochen werden? (IBR 2000, 435)
Verfahrensgang
- BGH, 14.12.1999 - XI ZR 258/99
- BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99 (1)
Papierfundstellen
- BGHZ 144, 349
- NJW 2000, 2667
- NJW-RR 2001, 260 (Ls.)
- ZIP 2000, 1379
- MDR 2000, 1203
- ZMR 2001, 171
- NJ 2000, 652 (Ls.)
- WM 2000, 1577
- BB 2000, 1753
- DB 2000, 1812
Wird zitiert von ... (77) Neu Zitiert selbst (15)
- BGH, 10.01.1996 - XII ZR 271/94
Formularmäßige Vereinbarung der Verpflichtung zur Erteilung einer …
Auszug aus BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99
Demgegenüber hat der XII. Zivilsenat in seinem Urteil vom 10. Januar 1996 (XII ZR 271/96, WM 1996, 335, 337) ausgeführt, der Widerspruch des Kontoinhabers sei nicht an eine Frist gebunden.Der Schuldnerbank steht deshalb ein Aufwendungsersatzanspruch nach § 670 BGB, den sie mit der Belastungsbuchung gegen den Schuldner geltend macht, erst zu, wenn der Schuldner die Belastungsbuchung gegenüber der Schuldnerbank genehmigt (BGHZ 69, 82, 84 f.; 74, 309, 312; 95, 103, 106; BGH, Urteil vom 10. Januar 1996 - XII ZR 271/96, WM 1996, 335, 337).
- BGH, 24.06.1985 - II ZR 277/84
Widerspruch - Genehmigung im Einzugsermächtigungsverfahren
Auszug aus BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99
Der Schuldnerbank steht deshalb ein Aufwendungsersatzanspruch nach § 670 BGB, den sie mit der Belastungsbuchung gegen den Schuldner geltend macht, erst zu, wenn der Schuldner die Belastungsbuchung gegenüber der Schuldnerbank genehmigt (BGHZ 69, 82, 84 f.; 74, 309, 312; 95, 103, 106; BGH, Urteil vom 10. Januar 1996 - XII ZR 271/96, WM 1996, 335, 337).Deshalb liegt in einem bloßen Schweigen auf einen solchen Auszug keine schlüssige rechtsgeschäftliche Erklärung, geschweige denn eine Genehmigung von der Beklagten vorgenommener Kontobelastungen (st.Rspr. vgl. z.B. BGHZ 73, 207, 209 f.; 95, 103, 108; BGH, Urteil vom 12. Juni 1997 - IX ZR 110/96, WM 1997, 1658, 1660).
- BGH, 18.10.1994 - XI ZR 194/93
Rechtswirkungen des fiktiven Saldoanerkenntnisses
Auszug aus BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99
Belastungsbuchungen, denen keine Forderung der Sparkasse entspricht, werden durch das Schuldanerkenntnis weder rechtmäßig noch ohne weiteres genehmigt (vgl. Senatsurteil vom 18. Oktober 1994 - XI ZR 194/93, WM 1994, 2273, 2274;… Schimansky in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch § 47 Rdn. 51;… Wolf/Horn/Lindacher, AGBG 3. Aufl. § 10 Nr. 5 Rdn. 30).
- BGH, 13.03.1981 - I ZR 5/79
Pfändung künftiger Kontokorrentforderungen
Auszug aus BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99
Mit ihm gehen die kontokorrentfähigen beiderseitigen Ansprüche und Leistungen unter, übrig bleibt nur der Anspruch aus dem Saldoanerkenntnis (BGHZ 80, 172, 176). - BGH, 15.12.1994 - IX ZR 252/93
Rechte der Bank im Insolvenzverfahren ihrs Kunden
Auszug aus BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99
Der IVa Zivilsenat des Bundesgerichtshofs ist allerdings in seiner Entscheidung vom 30. Januar 1985 (IVa ZR 91/83, WM 1985, 461, 463) davon ausgegangen, daß der Kontoinhaber seinen Widerspruch nur binnen einer Frist von sechs Wochen ausüben kann (s. auch BGH, Urteil vom 15. Dezember 1994 - IX ZR 252/93, WM 1995, 352, 353; OLG Koblenz NJW-RR 1994, 689, 691). - BGH, 28.02.1977 - II ZR 52/75
Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte und Lastschriftverfahren
Auszug aus BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99
Der Schuldnerbank steht deshalb ein Aufwendungsersatzanspruch nach § 670 BGB, den sie mit der Belastungsbuchung gegen den Schuldner geltend macht, erst zu, wenn der Schuldner die Belastungsbuchung gegenüber der Schuldnerbank genehmigt (BGHZ 69, 82, 84 f.; 74, 309, 312; 95, 103, 106; BGH, Urteil vom 10. Januar 1996 - XII ZR 271/96, WM 1996, 335, 337). - BGH, 30.01.1985 - IVa ZR 91/83
Wirksamkeit einer Anforderung der Erstprämie im Einzugsermächtigungsverfahren
Auszug aus BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99
Der IVa Zivilsenat des Bundesgerichtshofs ist allerdings in seiner Entscheidung vom 30. Januar 1985 (IVa ZR 91/83, WM 1985, 461, 463) davon ausgegangen, daß der Kontoinhaber seinen Widerspruch nur binnen einer Frist von sechs Wochen ausüben kann (s. auch BGH, Urteil vom 15. Dezember 1994 - IX ZR 252/93, WM 1995, 352, 353; OLG Koblenz NJW-RR 1994, 689, 691). - BGH, 12.06.1997 - IX ZR 110/96
Auswirkung des Konkurses der Gesellschaft auf einen Prozeß gegen die …
Auszug aus BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99
Deshalb liegt in einem bloßen Schweigen auf einen solchen Auszug keine schlüssige rechtsgeschäftliche Erklärung, geschweige denn eine Genehmigung von der Beklagten vorgenommener Kontobelastungen (st.Rspr. vgl. z.B. BGHZ 73, 207, 209 f.; 95, 103, 108; BGH, Urteil vom 12. Juni 1997 - IX ZR 110/96, WM 1997, 1658, 1660). - BGH, 28.05.1979 - II ZR 85/78
Widerspruch des Zahlungspflichtigen im Lastschriftverfahren
Auszug aus BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99
Da der Schuldner in den Verfügungen über sein Konto frei ist und somit im Verhältnis zur Schuldnerbank keiner Beschränkung bei der Entscheidung unterliegt, ob und warum er einer Einzugsermächtigungs-Lastschrift widerspricht, ist sein Widerspruch für die Schuldnerbank grundsätzlich immer verbindlich (BGHZ 74, 300, 304; 101, 153, 156). - BGH, 29.01.1979 - II ZR 148/77
Genehmigungsfiktion in den AGB der Sparkassen bei Tageskontoauszügen
Auszug aus BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99
Deshalb liegt in einem bloßen Schweigen auf einen solchen Auszug keine schlüssige rechtsgeschäftliche Erklärung, geschweige denn eine Genehmigung von der Beklagten vorgenommener Kontobelastungen (st.Rspr. vgl. z.B. BGHZ 73, 207, 209 f.; 95, 103, 108; BGH, Urteil vom 12. Juni 1997 - IX ZR 110/96, WM 1997, 1658, 1660). - BGH, 15.06.1987 - II ZR 301/86
Widerruf einer Lastschrift vor Konkursantrag
- BGH, 28.05.1979 - II ZR 219/77
Anspruch der Schuldner gegen die Gläubigerbank auf Wiedervergütung von …
- OLG Nürnberg, 04.04.1995 - 3 U 4115/94
Einziehungsermächtigung als Ermächtigung oder Vollmacht, das Weisungsrecht des …
- BGH, 25.06.1979 - II ZR 253/78
Wiedervergütung eines Lastschriftbetrages von seiten der Gläubigerbank - …
- OLG Koblenz, 12.11.1993 - 2 U 366/92
Inhaltkontrolle von Klauseln eines Unternehmens für Breitbandkabelanschluß
- BGH, 20.07.2010 - XI ZR 236/07
Einheitliche Rechtsgrundsätze des IX. und des XI. Zivilsenats des …
Das Berufungsgericht legt der rechtlichen Einordnung des Lastschriftverfahrens aufgrund der von der Schuldnerin erteilten Einzugsermächtigung im Deckungsverhältnis die Genehmigungstheorie zugrunde, die sich in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs durchgesetzt hat (erstmals ausdrücklich Senat, Urteil vom 14. Februar 1989 - XI ZR 141/88, WM 1989, 520, 521; nachfolgend st. Rspr., siehe nur BGHZ 144, 349, 353 f.; 161, 49, 53; 162, 294, 302 f.; 167, 171, Tz. 11 f.; 174, 84, Tz. 12; 177, 69, Tz. 15; BGH, Urteil vom 21. April 2009 - VI ZR 304/07, WM 2009, 1073, Tz. 9).Dies gilt unabhängig davon, ob die dem Einzug unterliegende Forderung tatsächlich besteht (BGHZ 74, 309, 312; 95, 103, 106; 144, 349, 353 f.).
b) Im Ansatz richtig ist das Berufungsgericht weiterhin davon ausgegangen, dass der Kontoinhaber die Belastungsbuchung gegenüber seiner Bank auch durch schlüssiges Verhalten genehmigen kann (BGHZ 95, 103, 108; 144, 349, 354; 161, 49, 53; 174, 84, Tz. 34; BGH, Urteile vom 14. Februar 1989 - XI ZR 141/88, WM 1989, 520, 521 und vom 19. Dezember 2002 - IX ZR 377/99, WM 2003, 524, 526).
Wie auch das Berufungsgericht nicht verkannt hat, kann dabei das bloße Schweigen des Kontoinhabers auf die zugegangenen Kontoauszüge ohne Hinzutreten weiterer Umstände nicht als Genehmigung der darin enthaltenen Lastschriftbuchungen gewertet werden (BGHZ 95, 103, 108; 144, 349, 354; 174, 84, Tz. 33 m.w.N.).
Ob dem Fortsetzen des Zahlungsverkehrs über das Konto, das mit Lastschriftbuchungen belastet worden ist, der Erklärungswert einer Genehmigung durch schlüssiges Verhalten zukommen kann, hat der Senat in seinem Urteil vom 6. Juni 2000 offen gelassen (BGHZ 144, 349, 354).
Er hat unabhängig vom Bestehen der dem Einzug zugrunde liegenden Forderung das Recht, frei über sein Konto zu verfügen, und die Bank muss einen Widerspruch auch bei erkannter Missbräuchlichkeit im Valutaverhältnis beachten (BGHZ 74, 309, 312 f.; 95, 103, 106; 144, 349, 353 f.).
Eine solche Pflichtverletzung der Schuldnerin, die grundsätzlich ein Schadensersatzbegehren der Zahlstelle rechtfertigen kann (BGHZ 95, 103, 108 f.; 144, 349, 356), kommt bereits deshalb nicht in Betracht, weil sie selbst keinen - und damit auch keinen verspäteten - Lastschriftwiderspruch erhoben hat.
- BGH, 08.03.2005 - XI ZR 154/04
Zum Schadenersatzanspruch einer Bank nach Rückgabe einer Lastschrift mangels …
Da der Kunde seiner Bank keine Weisung erteilt hat, ist er im Verhältnis zu ihr berechtigt, der Belastung seines Kontos ohne Angabe von Gründen zu widersprechen; denn ein kontokorrentfähiger Aufwendungsersatzanspruch nach § 670 BGB steht der Zahlstelle erst zu, wenn der Schuldner die Belastungsbuchung auf seinem Konto genehmigt hat (BGHZ 144, 349, 353; BGH, Urteile vom 10. Januar 1996 - XII ZR 271/94, WM 1996, 335, 337, vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 125/02, WM 2002, 2408, 2409 und vom 19. Dezember 2002 - IX ZR 377/99, WM 2003, 523, 526). - BGH, 10.06.2008 - XI ZR 283/07
Genehmigung eines Lastschrifteinzugs durch vorläufigen Insolvenzverwalter
(3) In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat sich nach einer Zeit nicht ganz eindeutiger Entscheidungen (vgl. BGHZ 69, 82, 85; 74, 300, 305; 74, 309, 312) die so genannte Genehmigungstheorie durchgesetzt, zu der sich erstmals der erkennende Senat mit Urteil vom 14. Februar 1989 (XI ZR 141/88, WM 1989, 520, 521) ausdrücklich bekannt hat (nachfolgend st.Rspr. des Bundesgerichtshofs: u.a. BGHZ 144, 349, 353 f.; 161, 49, 53 ff.; 162, 294, 303; 167, 171, 174 Tz. 12 ff.; BGH, Urteile vom 10. Januar 1996 - XII ZR 271/94, WM 1996, 335, 337 und vom 25. Oktober 2007 - IX ZR 217/06, WM 2007, 2246, 2247 Tz. 12, zur Veröffentlichung in BGHZ 174, 84 vorgesehen).Dem (vorläufigen) Insolvenzverwalter stehen innerhalb von Vertragsverhältnissen nicht mehr und keine anderen Rechte zu als dem Schuldner (vgl. BGHZ 44, 1, 4; 56, 228, 230 f.; 106, 169, 175; 144, 349, 351; BGH, Urteil vom 17. Dezember 1998 - IX ZR 151/98, WM 1999, 229, 230).
Zwar hat die Schuldnerin die Belastungsbuchung nach den Feststellungen des Berufungsgerichts weder ausdrücklich noch konkludent (vgl. dazu Senat BGHZ 144, 349, 354; BGH, Urteil vom 25. Oktober 2007 - IX ZR 217/06, WM 2007, 2246, 2250 Tz. 34 ff., zur Veröffentlichung in BGHZ 174, 84 vorgesehen; OLG München ZIP 2005, 2102 f.; LG Siegen ZIP 2006, 1459 f.; LG Berlin ZInsO 2007, 384, 385) genehmigt.
(1) Diese den Vorgaben des Senats (BGHZ 144, 349, 355 f.) entsprechende Klausel, die nach den Feststellungen des Berufungsgerichts in den Girovertrag zwischen der Schuldnerbank und der Schuldnerin einbezogen war, ist wirksam.
aa) Der Insolvenzverwalter, auch ein vorläufiger, tritt in die bestehende Rechtslage ein und ist grundsätzlich an die vom Schuldner getroffenen Abreden gebunden (BGHZ 44, 1, 4; 56, 228, 230 f.; 106, 169, 175; 144, 349, 351; 161, 49, 53; BGH, Urteil vom 25. Oktober 2007 - IX ZR 217/06, WM 2007, 2246, 2249 Tz. 26, zur Veröffentlichung in BGHZ 174, 84 vorgesehen).
Der Beklagten, die hier sowohl erste Inkassostelle also auch Zahlungsempfängerin war, stand der Betrag ab Einlösung der Lastschrift zur Verfügung (…vgl. van Gelder, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 3. Aufl. § 56 Rdn. 41 ff., § 58 Rdn. 14, 168;… Kümpel, Bank- und Kapitalmarktrecht 3. Aufl. Rdn. 4.429, 4.463;… Soergel/Häuser/Welter, BGB 12. Aufl. § 675 Rdn. 206 f.; Böhm BKR 2005, 366, 369; Rottnauer WM 1995, 272, 273), und das Vermögen der Schuldnerin als Zahlungspflichtigen ist bereits mit der Belastungsbuchung, hier also seit dem 20. September 2005, vermindert, weil die Zahlstelle wegen der nach § 184 Abs. 1 BGB auf den Zeitpunkt der Belastungsbuchung rückwirkenden Genehmigung einen Aufwendungsersatzanspruch gegen den Schuldner aus § 670 BGB erwirbt (vgl. Senat BGHZ 144, 349, 353 f.; 162, 294, 303; 167, 171, 174 Tz. 13; Senatsurteil vom 14. Februar 1989 - XI ZR 141/88, WM 1989, 520, 521;… Bork, in: Festschrift für Gerhardt S. 69, 73;… MünchKommBGB/Hüffer, 4. Aufl. § 783 Rdn. 62; Hadding WM 1978, 1366, 1369; Nobbe/Ellenberger WM 2006, 1885, 1886; Stritz DZWIR 2005, 18, 20).
- BGH, 25.10.2007 - IX ZR 217/06
Lastschriftenwiderruf in der Insolvenz
aa) Die Senatsurteile zur Widerspruchsbefugnis im Einzugsermächtigungsverfahren nach Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters über das Vermögen des Schuldners haben die vom Bundesgerichtshof nunmehr seit drei Jahrzehnten in ständiger Rechtsprechung vertretene Genehmigungstheorie (vgl. BGHZ 69, 82, 85; 74, 309, 312; 95, 103, 106; 144, 349, 353; 162, 294, 303; 167, 171, 174;… BGH, Urt. v. 14. Februar 1989 - XI ZR 141/88, WM 1989, 520, 521; v. 10. Januar 1996 - XII ZR 271/94, WM 1996, 335, 337) zur Grundlage.d) Selbst wenn man indes eine Erfüllung der Gläubigerforderung ohne eine den Vermögensabfluss bewirkende Genehmigung des Schuldners bejahen wollte, hätte dies keinen Einfluss auf die Rechtsstellung der Schuldnerbank im Insolvenzverfahren; denn deren Aufwendungsersatzanspruch aus § 684 Satz 2 BGB, der grundsätzlich erst mit Genehmigung des Schuldners entsteht (vgl. BGHZ 144, 349, 353; 167, 171, 174), ist damit weder erfüllt noch etwa insolvenzfest begründet worden.
Diese den Vorgaben des XI. Zivilsenats des BGH im Urteil vom 6. Juni 2000 (BGHZ 144, 349, 355 f) entsprechende Klausel ist wirksam in den Girovertrag zwischen der Schuldnerin als Unternehmerin (§ 14 BGB) und der Beklagten einbezogen worden (§ 307 Abs. 1 und 2, § 310 Abs. 1 BGB).
Im bloßen Schweigen auf die zugegangenen Kontoauszüge, die die Lastschriften enthielten, liegt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs keine rechtsgeschäftliche Erklärung; es kann daher nicht als Genehmigung der Buchungen gewertet werden (BGHZ 73, 207, 209 f; 95, 103, 108; 144, 349, 354;… BGH, Urt. v. 12. Juni 1997 - IX ZR 110/96, WM 1997, 1658, 1660).
In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Frage bisher nicht grundsätzlich geklärt (vgl. BGHZ 144, 349, 354 f).
- BGH, 19.09.2002 - V ZB 37/02
Ermittlung von Abstimmungsergebnissen einer Wohnungseigentümerversammlung
Als Willenserklärung ist aber ein Schweigen anzusehen, dem ausnahmsweise ein - durch Auslegung im einzelnen zu bestimmender - Erklärungswert zukommt (…vgl. MünchKomm-BGB/Kramer, 4. Aufl., vor § 116 Rdn. 24;… MünchKomm-BGB/Mayer-Maly/Busche, aaO, § 133 Rdn. 54;… Soergel/Hefermehl, BGB, 13. Aufl., § 133 Rdn. 16;… Erman/Palm, BGB, 10. Aufl., § 133 Rdn. 10; auch BGHZ 144, 349, 355). - BGH, 04.11.2004 - IX ZR 22/03
Zum Widerruf von Kontobelastungen durch Insolvenzverwalter
Daher bedarf die Belastungsbuchung, um rechtlich wirksam zu sein, der Genehmigung des Schuldners (BGHZ 69, 82, 85; 144, 349, 353;… BGH, Urt. v. 14. Februar 1989 - XI ZR 141/88, WM 1989, 520, 521).Solange er die Belastungsbuchung nicht ausdrücklich oder konkludent genehmigt hat, kann der Schuldner die Lastschrift durch seinen Widerspruch rückgängig machen (BGHZ 144, 349, 354;… BGH, Urt. v. 19. Dezember 2002 - IX ZR 377/99, WM 2003, 524, 526).
Grundsätzlich gilt das Schweigen auf etwa zugegangene Rechungsabschlüsse nicht als Genehmigung (vgl. BGHZ 144, 349, 356).
Die Annahme einer auflösenden Bedingung ist jedoch mit der vom Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung vertretenen (vgl. BGHZ 144, 349, 353;… BGH, Urt. v. 14. Februar 1989 - XI ZR 141/88, NJW 1989, 1672, 1673; v. 10. Januar 1996 - XII ZR 271/94, WM 1996, 335, 337;… offen gelassen im Urteil v. 19. Dezember 2002 - IX ZR 377/99 aaO) Genehmigungstheorie nicht vereinbar.
Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens geht eine dem Schuldner zustehende Möglichkeit des Widerspruchs gegen im Einzugsermächtigungsverfahren vorgenommene Belastungsbuchungen auf den Insolvenzverwalter über (BGHZ 144, 349, 351).
- BGH, 11.04.2006 - XI ZR 220/05
Rückabwicklung von im Einzugsermächtigungsverfahren eingezogenen …
a) Anders als im Abbuchungsauftragsverfahren (vgl. BGHZ 72, 343, 345; BGH, Urteil vom 10. April 1978 - II ZR 203/76, WM 1978, 819, 820;… van Gelder, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 57 Rdn. 64, § 58 Rdn. 45) greift die Schuldnerbank im Einzugsermächtigungsverfahren ohne eine Weisung oder einen Auftrag ihres Kunden auf dessen Konto zu (BGHZ 74, 300, 304; Senat BGHZ 144, 349, 353; 162, 294, 302 f.; BGH, Urteil vom 10. Januar 1996 - XII ZR 271/94, WM 1996, 335, 337).Sie handelt bei der Einlösung einer Lastschrift im Einzugsermächtigungsverfahren nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 69, 82, 84 f.; 74, 309, 312; 95, 103, 105 f.; Senat BGHZ 144, 349, 353) nur aufgrund einer von der Gläubigerbank - oder einer etwa eingeschalteten Zwischenbank - im eigenen Namen im Interbankenverhältnis erteilten Weisung.
Die Schuldnerbank hat dementsprechend keinen Aufwendungsersatzanspruch, solange ihr Kunde die Belastungsbuchung nicht nach § 684 Satz 2 BGB genehmigt hat (BGHZ 74, 309, 312; 95, 103, 106; Senat BGHZ 144, 349, 353 f.; 162, 294, 303).
Dass die sechswöchige Frist gemäß Abschnitt III Nr. 2 Satz 1 LSA in diesem Zeitpunkt bereits abgelaufen war, ist unerheblich (vgl. Senat BGHZ 144, 349, 354), weil dieses Abkommen gemäß Abschnitt IV Nr. 1 Rechte und Pflichten nur zwischen den beteiligten Kreditinstituten, aber nicht gegenüber dem Streithelfer der Klägerin als Schuldner begründet.
- BGH, 28.01.2014 - XI ZR 424/12
Allgemeine Geschäftsbedingungen der Sparkassen: Inhaltskontrolle für eine …
(1) Die in Nr. 7 Abs. 3 Satz 2 AGB-Sparkassen statuierte Genehmigungsfiktion steht, was der Senat zu der im wesentlichen gleichlautenden Nr. 7 Abs. 3 Satz 2 AGB-Sparkassen in der ab dem Jahr 1993 geltenden Fassung (abgedruckt WM 1993, 711, 715) bereits entschieden hat (Senatsurteil vom 6. Juni 2000 - XI ZR 258/99, BGHZ 144, 349, 355), in Einklang mit § 308 Nr. 5 BGB.Einen solchen Hinweis "bei Fristbeginn" ordnet Nr. 7 Abs. 3 Satz 4 AGB-Sparkassen in Übereinstimmung mit § 308 Nr. 5 BGB, was der Senat für eine wortgleiche frühere Fassung im Verhältnis zu § 10 Nr. 5 AGB-Gesetz a.F. bereits ausgesprochen hat (Senatsurteil vom 6. Juni 2000 - XI ZR 258/99, BGHZ 144, 349, 355), ausdrücklich an.
Entsprechend hat der Senat weder Nr. 7 Abs. 3 AGB-Sparkassen unter diesem Aspekt beanstandet (Senatsurteil vom 6. Juni 2000 - XI ZR 258/99, BGHZ 144, 349, 355) noch in Nr. 7 Abs. 4 AGB-Sparkassen in der zwischen dem 1. April 2002 und dem 31. Oktober 2009 maßgeblichen Fassung (abgedruckt ZBB 2002, 139, 140) eine unangemessene Benachteiligung aufgrund des Umstands erblickt, dass Einwendungen gegen eine Belastungsbuchung aus einer Lastschrift schriftlich geltend zu machen waren (…Senatsurteil vom 25. Januar 2011 - XI ZR 172/09, BKR 2011, 127 Rn. 14 ff.; vgl. auch BGH…, Urteil vom 30. September 2010 - IX ZR 178/09, WM 2010, 2023 Rn. 19;… Urteil vom 21. Oktober 2010 - IX ZR 240/09, ZInsO 2010, 2293 Rn. 11;… konsequent a.A. Fandrich in Graf von Westphalen/Thüsing, Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke, Banken- und Sparkassen-AGB, Rn. 31 a.E. [Stand: Oktober 2008]).
- OLG Stuttgart, 21.05.2014 - 9 U 75/11
Allgemeine Geschäftsbedingungen einer Bank: Wirksamkeit einer …
Seine Rechtsauffassung, in dem Saldoanerkenntnis liege eine Novation des Schuldverhältnisses mit der Folge, dass der anerkannte Saldo beim fortgesetzten Kontokorrent als eigenständiger Aktivposten in die neue Abrechnungsperiode einzustellen ist (vgl. BGH, Urteil vom 06. Juni 2000 - XI ZR 258/99 - Rn. 28, BGHZ 144, 349-356;… Mayen in: S/B/L, a.a.O., § 47 Rn. 91ff.), hat er nicht aufgegeben.Die kontokorrentfähigen beiderseitigen Ansprüche und Leistungen gehen unter und es bleibt nur der Saldo übrig (BGH, Urteil vom 06. Juni 2000 - XI ZR 258/99 - Rn. 28, BGHZ 144, 349-356;… Mayen in: S/B/L, a.a.O., § 47 Rn. 91ff.).
- BGH, 20.07.2010 - IX ZR 37/09
Einheitliche Rechtsgrundsätze des IX. und des XI. Zivilsenats des …
Für das Lastschriftverfahren in der Variante des Einzugsermächtigungsverfahrens hat sich - zunächst auf dem Gebiet des Bankrechts - trotz vereinzelter Warnungen gerade wegen der Auswirkungen im Insolvenzrecht (Canaris WM 1980, 354, 361 ff) die Genehmigungstheorie durchgesetzt (…erstmals in BGH, Urt. v. 14. Februar 1989 - XI ZR 141/88, WM 1989, 520, 521; weiter BGHZ 144, 349, 353 f; 162, 294, 303; 167, 171, 174; 177, 69, 74). - BGH, 15.06.2005 - 2 StR 30/05
Betrug im Lastschriftverfahren (konkludente Täuschung über …
- OLG München, 26.10.2006 - 19 U 2327/06
Fortgeltung der Genehmigungsfiktion für Lastschriften aus Nr. 7 Abs. 3 AGB-Bk …
- BGH, 19.12.2002 - IX ZR 377/99
Anfechtbarkeit von Zahlungen per Lastschrift vom Bankkonto des Gemeinschuldners; …
- AG Leverkusen, 19.02.2019 - 26 C 346/18
Mastercard muss Spieleinsätze eines Glückspiel-Teilnehmers übernehmen
- BGH, 04.11.2004 - IX ZR 82/03
Befugnis des vorläufigen Insolvenzverwalters zum Widerruf von im …
- LG Berlin, 10.01.2008 - 5 O 110/07
Lastschrifteneinzug: Erfüllung eines Anspruchs auf Zahlung von Leasingraten; …
- BGH, 04.11.2004 - IX ZR 28/04
Kann Insolvenzverwalter Belastungsbuchungen verhindern?
- LG Bonn, 19.03.2004 - 11 O 20/03
Beweislast der Gläubigerbank im Interbankenverhältnis für Erteilung einer …
- OLG Düsseldorf, 20.06.2007 - 16 U 129/06
Zur Widerspruchsmöglichkeit des Schuldners im Einzugsermächtigungsverfahren …
- BGH, 26.10.2010 - XI ZR 562/07
Lastschriftverkehr: Konkludente Genehmigung einer Einzugsermächtigungslastschrift …
- LG Bonn, 22.04.2009 - 5 S 292/08
Die für den Widerruf einer im Einzugsermächtigungsverfahren verbuchten …
- OLG Koblenz, 26.11.2009 - 2 U 1497/08
Anfechtung und Widerruf von Lastschriftbuchungen durch den Insolvenzverwalter; …
- OLG Saarbrücken, 31.10.2013 - 4 U 14/13
Ungerechtfertigte Bereicherung: Rückerstattungsanspruch eines Gläubigers gegen …
- LG Kassel, 06.08.2008 - 4 O 1725/07
- OLG Düsseldorf, 24.11.2000 - 22 U 94/00
Lastschriftverfahren - Rückbuchung nach Widerspruch - Vorteilsabsicht der Bank
- LG Münster, 13.09.2019 - 21 O 127/16
Zinsskandal: Kontokorrent- und Dispozinsen zu hoch berechnet
- OLG München, 29.03.2007 - 19 U 4837/06
Sechswöchiges Widerspruchsrecht des Insolvenzverwalters gegen noch nicht …
- OLG Brandenburg, 02.09.2008 - 6 U 123/07
Bankkreditvertrag: Widerspruch gegen Abbuchungen zugunsten eines Darlehenskontos …
- OLG Düsseldorf, 23.04.2009 - 6 U 65/08
Rückgewähr von Lastschriften im Einzugsermächtigungsverfahren in der Insolvenz …
- LG Bonn, 11.11.2009 - 5 S 91/09
Von einem Insolvenzschuldner vorgenommene Fortsetzung der Kontonutzung ist keine …
- OLG Düsseldorf, 23.04.2009 - 6 U 66/08
Rückabwicklung einer Einzugsermächtigungslastschrift in der Insolvenz des …
- OLG Köln, 30.04.2008 - 2 U 19/07
Insolvenzrecht - Rechtserwerb bei Anordnung eines Zustimmungsvorbehalts; …
- LG Bonn, 25.11.2009 - 5 S 177/09
Fortsetzung der Kontonutzung durch Insolvenzverwalter ist keine konkludente …
- OLG Köln, 05.11.2008 - 2 U 78/08
Anfechtbarkeit von Lastschriftbuchungen des Finanzamts
- OLG Köln, 26.02.2003 - 13 W 2/02
Prozesskostenhilfe für beabsichtigte Vollstreckungsabwehrklage ; …
- OLG Koblenz, 04.11.2010 - 2 U 671/09
Anforderungen an die Genehmigung von Belastungsbuchungen
- OLG Köln, 11.11.2009 - 2 U 25/09
Anfechtbarkeit von Lastschriftbuchungen zur Tilgung von Steuerverbindlichkeiten
- LG Ulm, 14.12.2009 - 2 O 293/09
Schadensersatzanspruch eines Klägers gegen einen Beklagten wegen der Verletzung …
- AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 19.06.2006 - 13 C 587/05
- OLG Stuttgart, 18.12.2012 - 12 U 87/12
Unberechtigte Rückgabe von Lastschriften im Interbankenverhältnis: Anspruch der …
- OLG Koblenz, 10.02.2010 - 2 U 164/09
Wirksamkeit des Lastschriftwiderrufs durch den Insolvenzverwalter
- LG Köln, 25.04.2007 - 13 S 375/06
Genehmigungsfiktion nach Nr. 7 Abs. 3 AGB-Bk auch bei Eröffnung des …
- OLG Hamm, 26.03.2010 - 34 U 7/09
Widerruf von Lastschriften durch den Insolvenzverwalter
- OLG Hamm, 21.04.2005 - 15 W 26/05
Rechtsmittelbeschwer
- OLG Celle, 21.10.2009 - 3 U 78/09
Wirksamkeit des Widerspruchs des Insolvenzverwalters gegen die Einlösung einer …
- KG, 02.12.2008 - 13 U 8/08
Insolvenz: Widerspruchsrecht des Insolvenzverwalters gegen Lastschriftbuchungen
- OLG Frankfurt, 14.09.2012 - 19 U 264/11
Wirksamkeit der formularmäßigen Genehmigungsfiktion bei fehlendem Widerspruch …
- AG Hamburg-Wandsbek, 18.01.2010 - 713D C 369/09
Lastschriftwiderruf durch Treuhänder - Verschuldenszurechnung
- LG Koblenz, 19.03.2007 - 5 O 556/05
Widerruf der Einziehung von Beiträgen zur Sozialversicherung durch den …
- LG Kiel, 01.07.2016 - 6 O 109/15
Girovertrag: Genehmigungsfiktion zur Richtigkeit des Rechnungsabschlusses; …
- LG Duisburg, 30.08.2007 - 5 S 10/07
Voraussetzungen für die Qualifizierung einer im Lastschriftverfahren bewirkten …
- OLG Düsseldorf, 27.10.2016 - 12 U 74/15
Auslegung einer Erklärung des Finanzamts gegenüber dem Insolvenzverwalter
- LG München I, 13.11.2003 - 4 O 15810/03
Zur Widerspruchspflicht des Kontoinhabers gegen Belastungsbuchung aus …
- OLG Stuttgart, 22.02.2007 - 19 U 161/06
Insolvenzanfechtung: Genehmigung der Kaufpreiseinziehung mittels …
- OLG Düsseldorf, 24.09.2020 - 12 U 33/20
Zurückweisung eines Prozesskostenhilfeantrags Insolvenzrechtlicher …
- BGH, 03.02.2011 - IX ZR 231/09
Wirksamkeit eines Lastschriftwiderrufs bei fehlender vorheriger Genehmigung der …
- OLG München, 15.09.2009 - 5 U 1721/09
Vorläufige Insolvenzverwaltung: Widerspruch des vorläufigen schwachen …
- OLG München, 20.08.2009 - 14 U 762/08
Insolvenzeröffnungsverfahren: Befugnis des vorläufigen Insolvenzverwalters zur …
- LG Hannover, 01.12.2009 - 18 O 52/07
Preisklauseln eines Gasversorgungsunternehmens für Tarifsonderkundenvertrag: …
- OLG München, 23.06.2005 - 23 U 5681/04
Genehmigung von Lastschriften durch Weiternutzung des Kontos
- OLG Koblenz, 21.06.2004 - 12 U 786/03
Haftung des Kreditkarteninhabers für Missbrauch einer Zusatzkarte
- AG Berlin-Mitte, 12.01.2011 - 21 C 107/10
Unwirksamkeit einer Preisanpassungsklausel in einem Erdgasversorgungsvertrag mit …
- OLG Dresden, 27.10.2005 - 10 U 455/05
Verweigerung einer Genehmigung von Belastungsbuchungen; Konkludente Genehmigung …
- OLG Hamm, 01.06.2006 - 27 U 200/05
Widerruf von Lastschriftzahlungen durch den Schuldner mit Zustimmung des …
- LG Aachen, 02.05.2003 - 3 T 133/03
Anforderungen an eine Bescheinigung über den erfolglosen Versuch einer …
- LG München I, 28.08.2006 - 27 O 20542/05
Geltung des Schweigens auf zugegangene Rechnungsabschlüsse als Genehmigung bei …
- OLG Frankfurt, 09.01.2004 - 15 W 100/03
Darlehensgewährung im Lastschrifteinzugsverfahren: Vorsätzliche sittenwidrige …
- LG Flensburg, 16.04.2021 - 3 O 309/18
Korrektur vermeintlich fehlerhafter Wertstellungen, Zinssätze und Entgelte in …
- OLG Celle, 01.11.2012 - 16 U 71/12
Schadensersatz gegen einen vorläufigen Insolvenzverwalter wegen des Widerspruchs …
- AG Berlin-Mitte, 10.03.2010 - 17 C 464/09
Gasliefervertrag mit Sonderkunden: Rückzahlungsanspruch wegen unwirksamer …
- LG Hamburg, 23.07.2008 - 318 S 76/06
Insolvenzverfahren: Anfechtung der vom vorläufigen Insolvenzverwalter mit …
- OLG Köln, 21.11.2001 - 13 U 137/01
- LG Neuruppin, 09.08.2007 - 5 O 42/07
Vereinbarung der Belastung eines Girokontos mit Darlehenszinsen als Lastschrift …
- LG Freiburg, 10.11.2006 - 2 O 158/06
Insolvenzanfechtung: Rückzahlung eingezogener Gesamtsozialversicherungsbeiträge; …
- LG Kempten, 26.02.2007 - 3 O 2070/06
- AG Berlin-Mitte, 08.07.2010 - 106 C 62/10
- AG Berlin-Mitte, 26.04.2010 - 20 C 537/09